Die Küche des Hauptquatiers

Paige folgte Jack in die Küche und antwortete auf seine Frage: Was für eine Frage. Es gibt ja leider immer etwas neues. Es sind wieder einige muggelstämmige verschwunden und das dunkle Mal wurde schon wieder gesichtet. Es ist wirklich schrecklich. Sie seufzte und ließ sich auf den Stuhl fallen, den sie vorhin verlassen hatte, als Mrs. Black geschrien hatte. Sie sah noch einmal in den Tagespropheten und schlug ihn dann zu. Sie konnte all das Elend langsam nicht mehr ertragen. Sie strubbelte sich durch das Haar und sah dann wieder zu Jack. Gibt es noch andere Neuigkeiten?

Jack lies sich ebenfalls auf einen Stuhl fallen und stellte seine Tasche auf den Boden. Er zückte seinen Zauberstab und beschwor zwei Gläser mit Wasser herauf. "Du hast Recht es ist schrecklich. Jeden Tag verschwinden mehr Leute und im Ministerium wird es immer schwerer unerkannt zu bleiben." Er trank einen SChluck von seinem Wasser bevor er fortfurh. "In der Schule machen sie was sie wollen. Sie machen den Schülern das Leben zur Hölle. Ich werde versuchen noch mehr darüber zu erfahren."

Die armen Schüler, seufzte die junge Frau und trank ebenfalls ein wenig Wasser. Die ganze Situation machte sie ziemlich fertig und sie war Abends noch dazu immer so schrecklich einsam. Sie brachute einmal wieder Nähe und da sich die Gelegenheit gerade ergab wenisgtens ein klein wenig Körperkontak zu haben, lehnte sie einfach ihren Kopf zu Seite, bis er schließlich auf der Schulter von jack ruhte. Sie schloss die Augen und seufzte erneut. Dann genoss sie einfach diesen kleinen Körperkontakt und sagte nichts mehr.

Jack legte ihr den Arm um die Schulter und streichelte ihr mit der Hand einmal sanft darüber."Wir werden es schon schaffen. Vielleicht wird eines Tages alles wieder gut...". Doch er war sich selbst nicht sicher ob er seine Worte glauben sollte. Zu viel war in den letzten Tagen passiert. Doch es tat gut zu wissen, dass es noch Menschen gab denen man vertrauen konnte. Er lächelte sie an und war froh nicht ganz alleine zu sein.

Rückblick

Paige genoss die Nähe von Jack. Sie atmete seinen Geruch ein und wurd plötzlich ganz ruhig. Dieses vertraute Gefühl, dass jemand da war mit dem sie sprechen konnte, hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Sie atmete ruhig weiter und genoss die Stille im Grimmauldplatz. Es war einfach zu schön, wenn man mal seine Ruhe hatte und nicht mit den schrecklichen Dingen in dieser Welt konfrontiert wurde. Wo war bloß die ganze Liebe und das Glück von früher geblieben? Es konnte doch nicht einfach verschwunden sein.
Die junge Frau sagte weiterhin nichts und lehnte weiterhin an der Schulter von Jack.

Jack sah Paige wieder an. Er konnte sich denken was sie fühlte und er fühlte das gleiche. "Was hast du heute Abend noch vor?", fragte er leise. Es wäre schön wenn sie nicht direkt weiter müsste und er ein wenig Gesellschaft hätte. Es war ermüdend die Abende alleine zu verbringen und auch ansonsten so viele Sorgen zu haben.

Ich habe eigentlich nichts mehr vor, antwortete Paige und schenkte Jack ein lächeln. Sie nahm ihren Kop von seiner Schulet und legte den Tagespropheten, der immer noch auf den Tisch lag ordentlich zusammen. Dann schaute sie sich in dem leeren Hauptquatier um. Was hälst du davon, wenn wir zu mir gehen, etwas kochen und eine Dvd schauen? Ich habe das alleine sein wirklich satt. Sie lächelte den jungen Mann erwartungsvoll an und strich sich schnell eine ihrer langen Locken aus dem Gesicht. Sie hoffte wirklich, dass Jack ihr Angebot annehmen würden, denn sie wollte einen Abend mit Gesellschaft verbringen und den Alltag für eine gewisse Zeit vergessen.

Etwas kochen hörte sich gut an. Die meiste Zeit über ernährte er sich von Fertiggerichten, weil ihm kaum Zeit blieb etwas richtiges zu kochen undalleine machte ihm das auch nicht so viel Spaß. Auch eine Dvd gucken hörte sich nicht schlecht an. Das klang zwar mehr nach einem Date, aber was solls. Er mochte Paige wirklich und freute sich auch ein wenig auf den Abend mit ihr. Als sie ihren Kopf wieder von seiner Schulter nahm, nahm er auch seinen Arm wieder weg als er antwortete: "Hört sich gut an. Wo sollen wir einnkaufen?".

Wir brauchen nicht einkaufen. Ich habe allerhand zu Hause und ich hoffe, dass du mir erlaubst dich zu bekochen. Es ist meine Leidenschaft und ich weiß schon genau, was ich dir servieren werde. Sie lächelte glücklich und freute sich seit langem mal wieder auf etwas. Sie freute sich, dass sie ihre Kochkünste einem anderen präsentieren konnte und sie freute sich, dass sie zu Hause Gesellschaft haben würde. Sie lebte alleine in einem Haus und es war oft sehr langweilig. Sie freute sie so unglaublich doll, dass sie sogleich aufstand und wartete bis Jack ebenfalls soweit war.

Jack lachte und stand auf. "Okay, dann bin ich mal gespannt was ich heute Abend essen werde." Er nahm seinen Reiseumhang vom Stuhl und zog ihn über. Dann wartete er bis Paige vorging. Er wusste nicht wo sie wohnte, weil er noch nie dort gewesen war. Deswegen würde sie ihn beim apparieren mitnehmen müssen.

Jack hatte Paige an der hand in die Küche des Hauptquartiers gezogen und war überrascht, dass so viele da waren. Alle sahen die beiden an und vermutlich wunderten sie sich, warum Jack und Paige Hand in Hand den Raum betraten. Aber keiner fragte. Vermutlich war wirklich etwas schlimmes passiert. "Was ist los?", fragte er deshalb schnell und setzte sich neben Paige auf einen STuhl. Fragend sah er in die Runde.

Paige und Jack setzten sich und sahen in die Runde. Die ernsten Gesichter waren nicht zu übersehen. Sie schluckte einmal und sagte schließlich: Spannt un snicht so auf die Folter. Was ist passiert? Sie war sich nicht sicher ob sie die Antwort hören wollte, doch irgendwann müsste sie sich sowieso damit auseinander setzten, also besser jetzt als später. Die junge Frau legte ihren Umhang ab und und strcih sich das Haar aus dem Gesicht. Dann sah sie weiterhin in die Runde..

Elaina war ein wenig überrascht, dass die beiden zusammen hier auftauchten, aber wenn die Lage nicht so Ernst gewesen wäre, hätte sie sich für die beiden gefreut. Aber dafür war jetzt nicht der richtige Augenblick. Sie räusperte sich bevor sie anfing zu erzählen: "Jack, du darfst auf keinen Fall mehr ins Ministerium gehen. Sie haben rausgefunden, dass du und Eduard im Orden seid. Auf euch wurde jetzt ein Kopfgeld ausgesetzt, aber sie warten noch darauf, dass ihr zur ARbeit geht und sie euch festnehmen können. Ed konnte heute nicht hier sein, weil er sich verstecken musste und es noch nicht geschafft hat." Sie sah Jack an und wartete auf seine REaktion.

Jack hörte gespannt zu was sie erzählte, aber es schockte ihn schon ein wenig. Ein wenig verzweifelt, stütze er sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch auf und sah Elaina an. "Woher weißt du das? Und wie haben die das rausgefunden?" Jack hatte sich immer bemüht, so vorsichtig wie möglich zu sein. Aber das war wohl gescheitert. Jetzt machte er sich auch Sorgen um Ed. Hoffentlich konnte er sich gut verstecken bevor er wieder zurück ins Hauptquartier kommen konnte.