In der Küche

Beryl war Cederic hierher gefolgt, weil sie wusste, dass es sowieso keinen Sinn gehabt hätte dagegen zu protestieren. Als die beiden die Küche betraten, kamen direkt mehrere Elfen und brachten ihnen etwas zu essen. Das war immer so wenn man in die Küche kam. Beryl setzte sich an einen Tisch neben der Tür und nahm sich eine kleine SChüssel Obstsalat. DAnn wartete sie auf Ced.

Er kam nun ebenfalls indie Küche und nahm ein wenig von dem Essenm, dass sie Elfen ihm gaben. Anderfalls wäre es verdammt unhöflich gewesen. Nicht das ihn das sonst interessierte. "Ess ruhig.", forderte er Beryl auf und setzte sich nun ebenfalls.

Beryl aß ihren Salat, ohne zu reden. Sie dachte dabei über ihren Bruder nach. Ihm musste sie auch noch irgendwie beibringen, dass sie schwanger war und sie bezweifelte, dass er sich freuen würde. "Du, ich werde morgen oder so mal zu meinem Bruder gehen...er muss auch noch davon wissen." Sie sah nicht von ihrem Teller auf, weil sie in Gedanken bei der möglichen Reaktion ihres Bruders war.

Sie hatte einen Bruder? "Ich wusste gar nicht, dass du einem Bruder hast.", sagte er und dachte nach. Wenn er sich recht erinnerte, dann war ein Kerl bei den todessern sehr ähnlich vom aussehen her wie Beryl. "Ist er ein Kollege?", fragte er und meinte aber nicht Lehrer, was sie hoffentlich verstand.

Sie seufzte. Die meisten wussten nicht, dass er ihr Bruder war. Obwohl er manchmal versuchte auf sie aufzupassen. Es passte ihm nämlich gar nicht, dass sie selbst auch eine Todesserin war. "Ja ist er...", antwortete sie. "Marcus. Kennst du ihn nicht? Marcus Cole...ihm passt es nicht, dass ich auch eine von uns bin, und um keinen Ärger zu machen, hält er sich zurück und bindet nicht jedem auf die Nase, dass ich seine Schwester bin. Er meint, mir könnte zu leicht etwas passieren. Als ob ich so zerbrechlich wäre." , erklärte sie ihm. Man konnte es ihr wirklich nicht ansehen, aber sie war ganz und gar nicht so zart wie sie aussah.

Marcus Cole. Dieser Mann war ihm noch nie aufgefallen, aber so wie BEryl das beschrieb, war das auch in seiner absicht. "Ich könnte mir vorstellen das er nichts davon hällt, dass du schwanger bist.", sagte er. Solche Art von Männern kannte er. Ein wenig übervorsichtig, aber durch aus nett.

"Ich schätze, damit liegst du gar nicht mal so falsch", sagte sie, während sie mit ihrer Gabel im Salat rumstocherte. Sie wunderte sich nicht, dass ihm sein Name nichts sagte, aber wenn er ihn sah, würde er bestimmt wissen wen sie meinte. "Meistens arbeitet er verdeckt, und nicht viele haben oft etwas mit ihm zu tun.", erklärte sie. "Ich schätze, er wird auch nicht besonders gut auf dich zu sprechen sein."

Ja das hatte er irgendwie gewusst woher konnte er nicht sagen. Er dachte über den Mann nach den er im Gedächtnis hatte. Eiegntlich war er ein sehr geheimnissumhüllter mann. Und was sie danach sagte bestätigte den Verdacht nur. "Ich denke auch. Wäre ich aber glaube auch nicht. Sagen wir es so ich kann ihn verstehen."

Sie aß ein paar Stückchen von ihrem Obstsalat und sah dann wieder auf zu ihm. "Warum verstehst du ihn? Er soll sich nur nicht so aufspielen, du hast ja nichts verbotenes gemacht. Das waren wir ja beide..." Sie verstand nicht, warum große Brüder sich immer so aufspielen mussten. Wenn er sie dazu gezwungen hätte oder so, dann wäre das anderes gewesen. Aber sie war ja selbst schuld.

Ok das schien irgendwie Männersache zu sein. Er hate noch keine Frau kennen gelernt, die das verstand. "Na ja. Ich kann das nicht richtig erklären.", sagte er. Er war selber ein großer Bruder und konnte sehr genau mitemfpinden wie das war. Seien kleine Schwester war zwar im Orden des Phönix, aber er hatte verbotender Weise trotzdem Kontakt zu ihr.

"Das kann mir wohl keiner erklären." Sie lächelte ihn an. Vielleicht würden die beiden sich ja doch ganz gut verstehen. "Hast du eigentlich noch Geschwister?", fragte sie interessiert nach. Seit sie so viel miteinander zu tun hatten, war ihr aufgefallen, dass sie fast gar nichts über ihn wusste.
Während sie auf eine Antwort wartete, aß sie ihr Schüsselchen mit dem Obstsalat auf und überlegte, ob sie noch etwas essen sollte.

Dieser Meinung war er auch. "Ich habe eine jüngere Schwester und einen ällteren Bruder, aber der letztere ist glaube ich schon tod.", sagte er. Er hatte seinen Bruder nicht mehr gesehen, seid sie fünf Jahre alt gewesn waren. Es war schon eigene Blödheit wenn er einfach abhaute und bei Muggeln unterkam.

"Und deine Schwester?", fragte sie weiter nach. "Ist sie auch eine von uns?" Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass er sie jemals erwähnt hatte oder das jemand den selben Nachnamen hatte wie er, aber sie konnte ja auch schon verheiratet sein. Beryl ließ sich von den Elfen in der Küche noch ein bischen Gurkensalat bringen und fing wieder an zu essen. Sie hatte jetzt wirklich Hunger, obwohl sie selbst zugeben musste, dass die Kombination zuerst Obsalat und dann Gurkensalat nicht sehr appetitlich klang.

Wutsch. Beim ersten Versuch ins schwarze. Das konnte nur Beryl. "Nein, sie ist ein Mitgleid im Orden des Phönix und seid drei Jahren verheiratet.", sagte er. Er mochte ihren Mann ganz gerne. Er hatte Marco auch vor der Hochzeit gern gehabt damals war er nur ein Freund von Amelly gewesen. Jetzt hatten sie schon einen Sohn.

Sie zog eine Augenbraue hoch. "Sie ist im Orden? Ich wusste gar nicht, dass dort noch jemand spioniert." Beryl schob ihren Gurkensalat an die Seite und sah ihn weiter an. Wirklich glaubte sie nicht,d ass sie spionierte, aber sie war gespannt, was er dazu sagen würde. Sie lehnte sich zuück an die Lehne ihres STuhls und sah ihn an.

Verstand sie ihn nun extra falsch? Er wusste es nicht genau. "Nein. Sie ist nicht auf unserer Seite. Sie ist echtes Mitglied im Orden.", sagte er und blickte zu Boden. Wenn er so darüber nachdachte, dann hatte er schon lange nichts mehr von Amelly gehört. Auch von seinem Neffen nicht. Er musste ihr unbednigt sagen dass sie nun auch noch tante wurde.

"Achso", sagte sie nur. Wenn das so war, würde seine Schwester das Kind wohl nicht zu sehen bekommen. Aber das sagte sie ihm jetzt nicht, weil sie keinen Streit mit ihm haben wollte. Er schien seine Schwester zu mögen, sonst hätte er wohl schlechter über sie geredet. Sie nahm sich wieder ihren Salat und schob die Gurken von der einen, auf die andere Seite. "Wann sollen wir es denn eigentlicht öffentlich machen? Also die Schwangerschaft?"

Er hörte, dass sie es nicht gerade toll fand. WAs hatte er auch erwarten sollen. Immerhin war sie ein Todesserin und seine Schwester im Orden. "Weiß nicht. Wenn man es sieht?2, fragte er forsichtig. Er wusste nicht wie Frauen auf so etwas reagierten.

"Dann könnten wir auch erst sagen, dass ich zugenommen hab. Sollten wir nicht noch warten? Ich bin nicht so scharf auf die Reaktionen der anderen." Sie war immer noch nicht ganz von ihrer Diät-Idee abgerrückt und fand sie wirklich gut. Aber sie fühlte sich ein wenig unwohl, wenn sie an die Reaktionen von den anderen dachte. Normalerweise machte ihr so etwas nicht aus, aber sie schien empfindlicher geworden zu sein. Vor allem, weil sie und Ced kein Paar waren und das Kind ja quasi ein Unfall war.

"Das ist ganz deine Entscheidung.", sagte er und schlug die beine übereinander. ES war ihme gal. Auch wenn er selbst auch nicht gerade darauf aus war, die Reaktion der anderenzu sehen.

"Ist es für dich in Ordnung wenn sie wissen das du der Vater bist?" Wenn er da snicht wollte, konnte sie immer noch sagen, dass sie es nicht wusste. Vielleicht würde sie ihre Gefühle für ihn ja noch ändern. Dann könnten sie als Familie zusammen wohnen und das Kind großziehen, als ob es keine Probleme gegeben hätte.
Beryl aß ihren Gurkensalat auf und wollte am liebsten noch etwas essen. Aber da Ced nichts aß, wollte sie nicht so verfressen aussehen. "Willst du nichts essen?", fragte sie deshalb.

WAr es für ihn ein Problem? Seine erste Antwort wäre wohl nein gewesen und dabei blibe es acuh, wenn er so darüber nachdachte. "Nein, sie können es ruhig wissen.", dann würden zwar Gerrüchte aufkommen, die für BEryl unangenehm waren,a ber für ihn ganz angenehmen. Er hatte so ein Gefühl, dass sie wegen ihm nciht mehr aß. Er nahm ein Stück Brot. "Doch will ich."

"Was meinst du, was sie dann sagen werden?", fragte sie ihn unsicher. Sie nahm sich noch ein Stück Brot und kaute darauf herum. Wahrscheinlich würde jeder denken, dass sie mit jedem das Bett teilte. Das war ja immer so. Die Männer konnten machen was sie wollten, und bei den Frauen wurde schlecht darüber geredet. Aber sie war sich im Moment gar nicht so sicher, ob sie das schlecht finden sollte. Sie hatte sich damit abgefunden, ein Kind mit ihm zu bekommen und würde sich wahrscheinlich darauf freuen, wenn sie nicht noch so viel klären mussten.

Das wusste er auchnicht. "Keine Ahnung.", sagte er. Wahrscheinlich, dass die beiden ein Paar waren. Aber gegen ein solches GErücht konnte man nichts machen, wenn man zusammen ein Kind erwartete.

Sie aß ihr Brot auf und stand dann auf. "Ich glaube, ich werde dann mal zu mienem Bruder gehen...wünsch mir Glück." Unschlüssig blieb sie stehen. Am liebsten würde sie Ced mitnehmen, aber das musste sie wohl alleine schaffen.