Ein Baumstamm am Rande vom Wald

Gedankenverloren ging die jungeLehrerin durch den Wald. Sie blieb immer dicht am Rand, weil sie alleine nicht gerne weiter reinging. Manchmal kam sie hierher, wenn sie nachdenken musste oder endlich mal ihre Ruhe vor den Schülern und allen anderen haben wollte.
Genauso wie jetzt. Sie sah einen Baumstamm und setzte sich darauf. Dann zog sie die Knie ran und blieb so zusammengekauert dort sitzen und sah immer noch ganz in Gedanken auf den Boden.

Cederic lief durch den Wald und dachte nach. Er wusste nicht was er da wollte aber er versuchte nachzudenken. Er sah niemanden und hörte niemanden. Er setzte sich an einen Baumstamm und hietl einfach mal die Klappe.

Beryl hörte Schritte und sah auf. Als sie niemanden sah, stand sie auf und ging leise ein bischen tiefer in den Wald, war aber immer noch ziemlich nah am Rand. Sie wusste nicht wer da war, und zog vorsichtshalber ihren Zauberstab aus ihrer Tasche. Leise ging sie weiter und sah kurz darauf vor sich eine Person sitzen. Sie erkannte, dass es Cederic war. Gerade ihn hatte sie eigentlich nicht treffenw ollen. Sie konnte aber jetzt schlecht wieder umdrehen und sah ihn einfach nur an. "Hallo Cederic", sagte sie nur.

Er hörte eine Stime und sah Beryl. "Hallo Beryl.", grüßte er zurück auch wenn sie ein wenig seltsam klang. Er stand auf. "Was ist los?", fragte er inreteisert. WAs konnte sie haben? Hang es mit dem Lord zusammen oder mit Snape?

Sie ging näher zu ihm hin. Wenn sie shon hier war, dann konnte sie sich auch mit ihm unterhalten. Die beiden konnten sowieso nichts mehr ändern.
"Nichts. Was soll sein? Ich...wusste nur nicht wer hier ist", sagte sie ausweichend auf seine Frage und verzog ihre Lippen zu einem Lächeln.

Er schüttelte den Kofp. "vergiss es, du hast etwas.", stellte er fest. Dafür kannte er sie zu gut. Er trat ein wenig näher an sie heran. "Was ist es BEryl?", fragte er mit normaler Stimme. Es ging ihn vielleicht ja gar nichts an, aber wenn das so war, dann konnte sie es sagen.

Sie war sich nicht sicher, ob sie ihm sagen sollte was los war. Und selbst wenn, sie wusste nicht wie. Ersteinmal entschied sie sich, ihm nichts zu sagen, obwohl sie eigentlich wusste, dass er nicht locker lassen würde. Aber sie war sich ja nichteinmal selbst sicher. Deswegen versuchte sie einfach weiter zu lächeln. "Es ist nichts...Ich war bei Snape und habe ihm von dem Plan erzählt. Er wusste nichts davon und hat mich nochmal ermahnt, dass wir auf jeden Fall aufpassen sollen."

Er merkte, dass dies nicht alles war. Er hob eine Augenbraue. "Und weiter?2, fragte er mit besondere Betonung. Man hörte, dass er das richtige hören wollte und wenn er noch lange lange Zeit nachfragen musste, das war ihm egal.

Beryl ging an ihm vorbei und setzte sich auf den Baumstamm, auf dem er vorher gesessen hatte. Fast schon bereute sie die Entscheidung hier hergekommen zu sein, aber sie wusste auch, dass sie irgendwann mit ihm reden musste. Die junge Lehrerin sah kurz in die Bäume, bevor sie ihren Blick wieder ihm zuwand. Langsam fing sie an zu reden. "Es ist nichts...also, du erinnerst dich bestimmt noch an das, was vor Hogwarts war..?", fragend sah sie ihn an. Vielleicht würder er ja von selbst darauf kommen.

Er sah ihr nach und folgte ihr auch. Er setzte sich neben sie und nickte steif. Daran wurde er nicht gerne erinnert. ES war keine Aktion der Liebe gewesen sondern hatte nichts mit GEfühlen zu tun gehaabt. Aber wieso erinnerte sie ihn jetzt daran? Soweit er wusste wurde auch sie nicht gern daran erinnert. "Und?", fragte er neugierig.

Beryl wandte ihren Blick wieder von ihm ab und sah auf den Boden. Sie fragte sich, wieso die beiden so dumm gewesen sind und wie es überhaupt dazu gekommen war. Doch jetzt konnten sie es nicht mehr rückgängig machen. Die junge Lehrerin lehnte sich mit dem Rücken an den Baum hinter ihr, sah ihren Kollegen aber immer noch nicht an als sie weitersprach: "Vielleicht sollten wir...ich meine, wir hätten nicht mit...also...wir hätten nicht so dumm sein sollen...". Sie schloss kurz die Augen, bevor sie ihn wieder ansah.

Er stimmte ihr nickend zu. "Ja, natürlich. Wir waren total dumm, aber wie kommst du jetzt darauf?", fragte er vorsichtig nach. Warum griff sie jetzt darauf zurück? Er verstand es einfach nicht. Ja es war eine schlechte Erfahrung gewesen, an die er nicht gern erinnert wurde. Also warum redete sie nun davon?

Sie sah ihn weiter an. "Vielleicht hätte ich nicht so gemein zu der dummen Gryffindor sein sollen..." antwortete sie. Sie wusste, dass das nicht viel mit seiner Frage zu tun hatte, aber sie wusste einfach nicht wie sie es ihm sagen sollte. "Ich meine...das kann doch...also eigentlich jedem mal passieren oder?", fügte sie noch hinzu. Sie war total durcheinander und wusste einfach nicht, wie sie es ihm sagen sollte.

"Willst du damit irgendwas andeuten?", fragte er. Ihm war gerade eine Idee gekommen und er war sauer auf sich, dass er sie nicht schon vorher gehabt hatte. "Bist du schwanger, Beryl?", flüsterte er leise.

"Ich...jaa, ich bin schwanger...", sagte sie ebenso leise wie er. Sie sah wieder auf den Boden, weil sie ihn einfach nicht angucken konnte. Natürlich war er genauso dafür verantwortlich wie sie, aber sie gab nur sich die Schuld dafür. "Was soll ich denn jetzt machen?", fragte sie schon fast verzweifelt. Sie hatte wirklich Angst vor den Konsequenzen.

Sie wra schwanger. Er schoss die augen für einen Moment. DA war man einmal unvorsichtig, einmal achtete man nicht auf alles und dann das. Es gab immerhin genug Menschen, die extra versuchten schwagner zu werden und das klappte nicht. "Ich weiß es nicht.", murmelte er leise, ncoh immer mit geschlossenen Augen.

Er sah genauso unglücklich aus wie sie. Die junge Lehrerin stand auf und ging vor ihm hin und her, weil sie einfach nicht so ruhig sitzen bleiben konnte. "Es tut mir so Leid...", entschuldigte sie sich. Dann blieb sie stehen udn sah ihn wieder an. "Meinst du es wird sehr schlimm, wenn andere davon erfahren?", fragte sie. Mit anderen meinte sie nicht irgendwen, sondern vor allem den Lord und Snape.

"Du hast doch genau so viel Schuld wie ich auch. Du musst dich niht entschuldigen.", sagte er mit leicht geöffneten Augen. Er lehnte sich an einen Baum. "Ich denke sowohl dem dunklen Lord als auch Severus werden wir es sagen müssen.", schloss er. Es war besser es ihnen zu sagen, als das sie es irgendwann von selbst herausfinden würden.

Sie setzte sich einfach auf den Boden udn sah ihn weiter an. Wenn sie an ihre letzte Begegnung mit dem Schulleiter dachte, fühlte sie sich nicht besonders gut. Er gab ihr ständig das Gefühl, nicht gut genug zu sein und das führte dazu, dass sie es lieber vermeiden würde es ihm zu sagen. Das gleiche galt für den dunklen Lord. Eigentlich hatte sie keine Probleme mit ihm, aber das würde sich wohl schneller ändern, als sie bis 3 Zählen konnte. "Ced, ich habe Angst", sagte sie leise. Sie fühlte sich auch viel zu jung für so etwas.

Er konnte voll und ganz verstehen warum sie Angst hatte. Er wusste auch nicht wie der Lord es aufnahm, wenn man ihm von einer Schwangerschaft unterichtete, die er vorher nicht genehmigt hatte. Und Snape? Der konnte einem immer super das Gefühl geben, dass man zu wenig war, dass man alles falsch machte. "Wenn du möchtest kann ich mit den beiden reden.", bot er ihr an. Auch wenn er es nicht gerne tun würde.

Ein wenig erleichtert sah sie ihren Kollegen und Vater ihres Kindes an. Der Gedanke, dass er der Vater war, war komisch. Aber es konnte nur er sein. Sie war froh, dass er wenigstens für sie da war. "Vielleicht sollten wir zusammen mit ihnen reden?" schlug sie vor. Das würde bestimmt die beste Möglichkeit sein.

Er nickte. "Ja klar wenn du möchtest.", sgate er. "Wir sollten wieder hcoh zum Schloss gehen dann können wir sofort mit Severus reden.", schlug er vor. DAs war bestimmt die beste Lösung. Es corrauszuschieben war nie gut.

Sie sah ihn an. "Jetzt schon?", fragte sie. Darauf war sie noch gar nicht vorbereitet. Beryl hatte sich gerade erst dazu überwinden können Cederic davon zu erzählen und wollte nicht jetzt direkt zu Snape gehen. "Sollten wir nicht noch warten? man sieht ja auch noch gar nichts...", versuchte sie ihn davon zu überzeugen noch zu warten.

Er schüttelte den Kopf. "Was glaubst du was er tun wird, wenn er es selbst herausfindet? Bestimmt zum Lord gehen und der wird denken, wir würden es geheim halten und was dann passiert kann ich mir nicht vorstellen. Ich würde sagen je früher desto besser. WEnn du willst dann kann ich auch das reden übernehmen.", erklärte er schließlich

"Nein, lass uns noch warten. Bitte...ich habe ihm doch erst vor zwei Tagen erzählt, wie dumm dieses Gryffindormädchen ist. Dann kann ich doch nicht jetzt direkt zu ihm gehen und ihm davon erzählen." Sie hoffte, dass Cederic sie verstehen würde. "Wie soll er es denn herausfinden? Ich habe niemandem außer dir davon erzählt!" Beryl hatte wirklich Angst vor seiner Reaktion. Und natürlich hatte sie sich auch damit befasst wie es wäre, wenn sie das Kind nicht behalten würde. Das wollte sie ihm eigentlich gar nicht sagen, aber es rutschte einfach so aus ihr heraus. "Was ist denn, wenn ich das Kind nicht behalte?"