Der Unterricht

Für ihre Verhältnisse gut gelaunt betrat Beryl das Klassenzimmer. Sie zog die schweren Vorhänge vor die Fenster um den Raum zu verdunkeln. Dann zündete sie ein paar Kerzen an, um eine unbehagliche Atmosphäre zu schaffen.
Sie wusst eschon genau was sie ihren Schülern heute zeigen würde und freute sich darauf. Denn sie liebte die Angst fast so sehr, wie das Wesen um das es ging. Aber ersteinmal würden die Schüler üben müssen.
Weil es noch ein paar Minuten dauerte bis der Unterricht anfing, setzte sie sich schonmal an ihren Tisch und wartete geduldig auf das Ende der Pause.

Sie hatte eigentlich Lust auf Verteidigung gegen die dunklen Künste bis sie den Raum betrat. Es war eine etwas seltsame Atmosphäre. Wie ein Reflex beführte sie ihren Bauch nur flüchtig und sofort schälte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. So betrat sie den Raum, schenkte der Lehrerin nur einen wütenden Blick und setzte sich, auch hier, nach vorne.

Daphne betrat den raum für Verteidigung gegen die dunklen Künste.Sie war recht gut drauf,aber nur recht.Sie setzte sich in die Mittlere reihe und holte ihre Sachen raus.Dann fiel ihr ein,dass sie die Professorin nicht gerüßt hatte.Dies war ihr eigentlich egal,aber heute wollte sie mal höflich sein."Guten Tag Professor"sagte sie kurz und sah sich dann um.

Ich freute mich sehr auf Verteidigung gegen die Dunklen Künste und ging gut gelaunt in das Klassenzimmer. Ich mochte Bery M. Cole. Ihre Boshaftigkeit war faszienierend, wie komisch es auch klang mochte ich sie. "Tag, Frau Professor", ich hob kurz die Hand und setzte mich in Vorletzte Reihe. Ich konnte mir ein lächeln nicht unterdrücken als ich sah wie das Zimmer eingerichtet war. Genau mein geschmack. Etwas düster und es spürte sich irgendwie fremd an. Unheimlich konnte man meinen, doch auch vertraut.

Schlecht gelaunt betrat Ginny den Klassenraum und sah sich um. Es war so dunkel und irgendwie unheimlich heute. Sie murmelte "MOrgen," und setzte sich dann an einen freien Platz ganz vorne. Eigentlichmochte sie Verteidigung gegen die dunklen Künste, aber sie mochte die Lehrerin nicht. SIe war ihr irgendwie unheimlich.
Ginny holte ihre Sachen raus und legte sie vor sich auf den Tisch. Dann wartete sie, dass der Unterricht losging.

"Guten Morgen",begrüßte die Lehrerin ihre Schüler, ihr Blick ging jedoch besonders in die Richtung von Daphne und Natalie. Dann stand sie auf und sah die Klasse an. Ihr Blick wanderte von einem zum anderen und ihr würde nicht entgehen, wenn einer von ihnen sich nicht auf den Unterricht konzentrieren würde.
"Wir werden uns heute mit unheimlichen Gestalten beschäftigen. Für die meisten sind sie unheimlich", begann sie grinsend. Sie hatte kein Problem mit dem, was heute durchgenommen wurde, aber sie wusste, dass die meisten Schüler ein wenig Angst davor hatten. Sie schreib das Wort "Dementor" an die Tafel und drehte sich dann wieder zur ihren Schülern um. "Wer kann mir etwas zu Dementoren sagen?"

Samuel kam wie immer pünktlich zum Unterricht. Er mochte es nicht zu spät dran zu sein. Als er eintrat sah er sich überrascht um, es war so dunkel hier drin. Schulterzuckend setzte er sich an einen Stammplatz, in der hintersten reihe und bereitete sein Schulzeug aus. Neugierig darauf was sie heute lernen würden, machte er sich bereit und sah sich um. Als er Ginny sah, winkte er ihr freundlich lächelnd zu und sah dann wieder nach vorne. Die Lehrerin fing mit ihrem Unterricht an. Als sie das Wort Dementoren an die Wandtafel schrieb, überlegte Samuel was er darüber wusste. Er hatte schon einiges über sie gelesen. Es waren spannende Geschöpfe, auch wenn sie ein wenig unheimlich waren.

Ich lächelte grimmig als sie Dementoren an die Tafel schrieb. Ja, ich kannte sie und wusste einiges über ihre "Gattung". Ich mochte sie sehr, obwohl ich mir eingestehen musste, dass ich ihnen auch nicht begegnen wollte. Mit einer flinken Handbewegung zeigte ich auf.

Als Sam den Raum betrat, sah Ginny sich zu ihm um. Sie lächelte ihn zur Begrüßung an, drehte sich dann aber direkt wieder nach vorne, weil Professor Cole mit dem Unterricht begann.
Als sie die Frage stellte, zeigte Ginny auf. Sie hatte von ihrem Vater schon viel von den Dementoren gehört und auch schon einiges darüber gelesen. Und sie musste zugeben, dass es beängstigend war, als sie in ihrem zweiten Schuljahr hier herumgespukt waren.

Die Lehrerin sah ihre Schüler an. Natürlich hatten sie alle schon von Dementorgen gehört und die meisten waren auch schonmal welchen begegnet. Doch vermutlich würde keiner von ihnen sich gegen sie wehren können. Trotzdem war sie gespannt, was ihre Schüler wussten.
Sie sah Natalie Murphy an und nahm sie dran: "Ja, Miss Murphy? Was können sie uns über Dementoren erzählen?"

Ich lächelte wieder als mich Prof. Cole dran nahm und sprach, zum Thema passend, in einem unheimlichen Tonfall: "Dementoren sind einer der schrecklichsten und gefährlichsten Geschöpfe der Zaubererwelt. Es heißt sie saugen ihrem Opfer all ihre mentalen Empfindungen aus. Man durch lebt meistens das schlimmste wieder was man je erlebt hat. Doch meiner Meinung ist das fazinirenste an den Dementoren ist der so gennante "Kuss". Mit diesem Vorgehen saugen sie ihrem Opfer die Seele aus", den letzten Satz beendete ich mit einem leichten zischen.
Ich lehnte mich entspannt zurück und konnte wieder einmal ein grinsen nicht unterdrücken. Die ganze Stimmung im Raum, lies mich glücklich stimmen. Mann, ich liebt Verteidigung gegen die dunklen Künste!