Ein Tisch gegenüber von der Tür

Beryl betrat das Lokal und setzte sich an einen Tisch, gegenüber von der Tür. Sie bestellte sich ein Wasser und sah sich nervös um. In der Hoffnung, dass ihr Bruder hierher kommen würde, wartete sie jetzt. Sie hatte sich einen älteren Umhang angezogen, der schon ein wenig seine Form verloren hatte um ihren kleinen Bauch zu kaschieren. Man sah wahrscheinlich noch gar nichts, wenn man es nicht wusste, aber so fühlte sie sich besser. Irgendwie hatte sie nämlich ein wenig Angst vor der Reaktion ihres Bruders.

Marcus betrat den Eberkopf. Er hatte in den drei Besen Hausverbot, weil er dort mal jemanden getöten hatte. Es störte ihn nicht. Er sah sich um und erblickte seine Schwester. sie saß direkt gegenüber der tür. Er ging zu ihr und setzte sich neben sie. "Hallo, Beryl.", begrüßte er sie.

Beryl hörte die Stimme ihres Bruders und drehte sich zu ihm um. Sie setzte ein leichtes Lächeln auf als sie ihn begrüßte: "Hey Marcus. Setz dich doch. Wie geht es dir?" Bis gerade, war sie noch entschlossen gewesen ihm auf jeden Fall zu sagen was los war, aber jetzt war sie sich da nicht mehr ganz so sicher. Sie setzte sich ein wenig anders hin, damit man ihren Bauch nicht sehen konnte.

Er ging der Bitte seiner Schwester sofort nach. Er setzte sich neben sie und sah sie nur an. "Mir geht es ganz gut und dir?", fragte er. Vermutlich nicht. Immerhin war sie, trotz seinen Einwänden, eien todesserin, bei dem Beruf konnte es ihr nicht gut gehen. Dass sie sich anders hinsetzte nahm er zur Kenntniss dachte sich aber nichts.

Sie hatte immer noch ihr Lächeln aufgesetzt und hoffte, dass er nicht merken w+rde das es nicht echt war. Wahrscheinlich würden sie gleich wieder über ihren Beruf reden, weil er immer dagegen war. "Mir geht es auch ganz gut. Wie war dein Tag so?", fragte sie um das Gespräch ersteinmal in Gang zu bringen. Mit ihrem kleinen Geständis konnte sie noch warten.

"Was ist los Beryl?2, war seine Fraga auf ihre Antwort. Etwas war anders und etweder hatte sie etwas getan, wass furchtbar falsch war oder etwas, was er nicht gut fand. Sonst würde sie sich gewiss nicht so aufspielne.

Sah man ihr doch schon etwas an? Manchmal wünschte sie sich, ihr Bruder würde sie nicht so genau kennen. Sie nahm einen Schluck Wasser und lächelte ihn dann weiterhin mit ihrem falschen Lächeln an. "Was soll los sein?" fragte sie, als ob nichts wäre.

Er sah sie stirnrunzelnd an. Dachte sie im vollen erst, er würde es nicht sehen? "Du weißt mit wem du gerade redest Süße, oder? Ich kenne dich, also was hast du verbrochen. Ich werde dir schon nicht den Kopf abreisen.", sagte er ernst und schlug die Beine übereinander.

Sie seufzte. Er kannte sie eben viel zu gut. Beryl senkte den Kopf als sie ihm antwortete: "Da wär ich mir nicht so sicher, Marcus. Ich...es war wirklich dumm von mir..." Sie überlegte, wie sie es ihm sagen sollte. Bestimmt würde er doch sauer sein wenn er es erfuhr.

Er gab ihr einen leichten Stoß an der Schulter. "Komm schon Beryl, wenn du mich auf dei Folter spannst wird es nur schlimmer.", sagte er und wartete. Er hoffte er würde ihr NICHT den kopf abreisen müssen aber nach dem was sie gesagt hatte glaubte er das nichtmehr.

Vielleicht würde er das ganze ja doch gar nicht so schlimm sehen. Aber sie war noch nie in so einer Situation gewesen, deswegen wusste sie es nicht genau. "Ich..." fing sie an, hörte dann aber wieder auf zu reden und sah ihn an. Ganz leise gab sie dann zu: "Marcus, ich bin schwanger..." Gespannt wartete sie auf seine REaktion. Sie war erst 24 und wie sie selbst fand, eigentlich noch zu jung.

Nein! Das konnte nicht sein. So nvernünftig war sie nicht. Leise, ganz leise zischte er fast. "Ich habe mich gerade bestimmt verhört? DU bist nicht schwanger oder....", fragte er diese Retorische frage seine schwester. "Wissen unsere Eltern davon?", wenn nicht, dann wussten sie es sehr bald.

"Sei nicht sauer", bat sie ihn. Ihre Hände umklammerten ihr Wasserglas. "Es war ein Unfall..Es ist einfach so passiert. Bitte sag es nicht Mum und DAd." Sie traute sich nicht ihn anzusehen aber sie hoffte, dass er sich beruhigen würde. Vor allem hoffte sie, dass er es nicht ihren Eltern erzählen würde. Das würde wohl noch richtig Ärger geben.

"Bin ich aber, das weißt du doch.", sagte er und lehte sich zurück. "Glaubst du wirklich diesen GEfallen würde ich dir tun?", fragte er ironisch. Ja er konnte grausam sein, wenn er wollte. sie kannte ihn doch. Was soltle das?

Warum war er jetzt so gemein zu ihr? Sie hatte auch so schon genug Probleme. "Bitte Marcus. Ich kann das doch jetzt nicht mehr Rückgängig machen..." Sie sah ihn wieder an. Im Moment fühlte sie sich eher wie ein kleines Kind, das etwas ausgefressen hatte, als wie eine erwachsene Frau. Beryl legte eine Hand auf ihren Bauch. "Bitte sag es ihnen nicht." bat sie ihn noch einmal.

Er sah sie nicht an. Sie war seine SChwester ja klar, aber das wars auch. Brüder konnten zu schwestern auch gruasam sein. vor allem wenn der Bruder groß war. "wer ist der VAter?", vielleicht kannte er diesen Idioten ja.

"Ich glaube nicht das du ihn kennst", antwortete sie ausweichend. Natürlich würde er ihn kennen, denn anders als Marcus war Ced nicht immer so verdeckt unterwegs. Aber er würde wohl wirklich sauer werden, wenn er das nächste mal Ced gegenüber stand. Sie senkte wieder ihren Blick und sah in ihr Glas.

"Wer ist der VAter. Beryl." fragte er nocheinmal in gefärhlchem Ton. Natürlich kannte er ihn. Er kannte auch seine Schwester und Lügen gehörte zu ihren schwächen, dass wusste er genau. Na ja, es war erst einmal ihr Problem. Er hoffte, dass sie jetzt die wahrheti sagen würde.

Er schaffte es immer wieder sie einzuschüchtern, obwohl sie sich zwischenzeitlich echt gut verstanden. Weiterhin hatte sie den Blick auf den Tisch gesenkt. "Es ist Cederic Carten." Was würde er wohl dazu sagen? Immerhin war Ced 10 Jahre älter als Beryl.

Carten? Seine Schwester hatte sich von carten schwängern lassen? Er atmete teif ein und schloss die augen. "wo ist er?", fragte er, aber es war eher ein flüstern. Er musste mit dem reden, aber davor musste er noch einmal mit Beryl reden, auch wenn sie das wahrscheinlich schon gehört hatte, es war ihm eagl.

"Ich weiß es nicht", antwortete sie leise. Dann sah sie ihn an und ihre Stimme war ein wenig fester, denn sie wollte nicht, dass er Cederic dafür verantwortlich machen würde. "Bitte lass es gut sein Marcus. Es war blöd von mir ich weiß, aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Was willst du jetzt machen? Du kannst es auch nicht ändern..."

"Ich kann nichts daran ändern. ICh will mich nur mit Cederic unterhalten.", das war gelogen, aber egal. "Beryl, das war so verdammt unvernünftig. Das arme Kind wird von klein an ein todesser sein, willst du das wirklich? Wie konntest du das tun?", das hatte sie bestimmt schon öffterst gehört

"Marcus ich kenne dich, du wirst nicht bloß reden", stellte sie fest. Dann trank sie ihr Glas Wasser aus bevor sie ihn wieder ansah. "Ich weiß, dass das unvernünftig war. Was ist falsch daran, dass er oder sie einmal ein Todesser wird? Du bist auch einer. Du solltest nicht so negativ darüber reden." Was dachte er denn? Dass sie sich darüber freute, jetzt schon Mutter zu werden, mit 24?