Das Haus der Riddles

Die junge Frau nickte wenig zuversichtlich. Sie folgte ihm ins Haus und sah Peter nur verächtlich an. Der einzige Grund warum er hier dienen durfte war der, dass er zu nichts anderem zu gebrauchen war. Deswegen redete sie gar nicht erst mit ihm, das machte sie nie wenn sie hier zu Besuch war. sie sah Cederic fragend an und hoffte, dass er anfing ihm zu erzählen warum sie hier waren.

Cederic lief hinter Wurmschwanz her und als sie die tür öffneten verbeugte er sich leicht vor dem Lord. „MyLord.“, grüßte er und zog Beryl leicht in den Raum. Er hörte die kalte Stimme des Lords. „Carten, Cole, was führt euch zu mir?“ Er antwortete nicht sofort. „Wir müssen euch etwas Mitteilen, Meister.“

//muss schon weg sry

Beryl wurde von Cederic in den Raum gezogen und senkte den Blick. "Entschuldigt die Störung, Meister", sagte sie leise. Dann sah sie zu Cederic und hoffte, dass er weiterreden würde. Währenddessen spürte sie den kalten Blick mit dem die beiden gemustert wurden. "Was gibt es denn so wichtiges, dass ihr mich stören müss?", fragt er die beiden kalt.

Cederic wunderte sich ein wenig darüber, dass er es nicht einfach aus seinem oder ihrem Kopf las, aber es war auch Ok so. „Nun, ich denke wir haben einen Fehler gemacht.“, sagte er vorsichtig. Er wusste was der Lord von Fehlern hielt. „Hatt euch jemand entdeckt? Sagt mir genau was los ist.“, kam die strenge und eiskalte Stimme des Lords mit einem starken Befehl dahinter.

Nun trat Beryl doch einen Schritt vor, denn sie hatte bis gerade halb hinter Cederic gestanden. Jetzt stand sie neben ihm und sah von ihm zum Lord. Leise fing sie an zu reden: "Nein, Meister. Es ist nicht so wie ihr denkt. Es hat niemand gemerkt zu welcher Seite wir gehören. Wir...", sie holte einmal tief Luft bevor sie weiter sprach: "...ich bin schwanger." Dann sah sie von einem zum anderen, gespannt darauf, wie er reagieren würde.

Cederic machte sich bereit auf den Schlag, auf das Donnerwetter, auf den Curciatus Fluch wie auch immer man es nennen wollte. Doch er kam nicht. Er blickte vorsichtig auf und sah in kalte rote Schlitzaugen. Er sah nicht gerade erfreut aus. „Schwanger? Von wem bist du schwanger Beryl?“, fragte er bedrohlich, gefährlicher als sonst, den Zauberstab in der Hand. Cederic wollte auch etwas sagen und hob so die Stimme. „von mir.“, sagte er schnell.

Beryl wich ein paar Schritte zurück als seinen Zauberstab in die Hand nahm. Sie legte reflexartig ihre Hand auf ihren Bauch und bestätigte, was Cederic gesagt hatte. "Ja das stimmt. Er ist der Vater." Ihre Stimme klang immer noch unsicher und sie wartete darauf, was passsieren würde.
Sie wusste selbst, dass das nicht besonders glaubwürdig klang, aber es war die Wahrheit. Er hielt seinen Zauberstab immer noch in der Hand und sah jetzt Cederic weiter sehr bedrohlich an. "Lügt mich nicht an. Warum sollte sie von dir schwanger sein?"

Er war nur noch mehr überrascht, dass der Lord dieses mal so falsch lag. Dann fiel ihm wieder ein, dass er gar nichts von der Affäre wusste. "Vor Schulbeginn, Mylord, da hatten wir beide ein OneNightStand.", gestand er schließlich. Er wusste nicht ob man es so nennen konnte, aber eine bessere Bezeichnung fiel ihm nicht ein.

One- Night- Stand hörte sich nicht besonders nett an, aber das stimmte. Mehr war es wirklich nicht gewesen und würde es nie sein. Sie war gespannt darauf, wie er reagieren würde. Beryl wusste, dass er nicht viel von solchen Dingen hielt, aber er würde wissen, dass sie die Wahrheit sagten. Gespannt wartete sie darauf, wie er reagieren würde.

Er hörte die kalte Stimme des Lord. "Aber dann ist doch alles in Ordnung und das Kind ist reinblütig. Ihr hättet mich allerdings vorher fragen, oder mir wenigstens bescheid sagen müssen.", diesesmal klang seine Stimme anklagend. Cederic wusste nicht was er darauf erwiedern sollte und hoffte, dass Beryl es wusste.

Erleichtert sah Beryl Cederic an. Sie hätte nicht gedacht, dass er so nett sein sein würde. Obwohl es wohl noch schwerer werden würde, es Snape beizubringen, aber das konnten sie regeln. Beryl musste fast lachen als sie antwortete: "Natürlich, Meister. Aber es wird nicht wieder vorkomen." Der dunkle Lord setzte sich hin und sah die beiden an. "Natürlich werdet ihr das Kind gemeinsam aufziehen und es wird die beste Erziehung genießen. Oder habt ihr etwas anderes geplant?", fragte er. Obwohl beide wissen müssten, dass es keine Frage, sondern bereits von ihm entschieden war.

Er sah überrascht zum Lord. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er schien gut drauf zu sein. Doch seine Frage war ein Befhel und der brauchte ein ZEichen, dass er verstanden worden war. "Aber selbstverständlich, Mylord.", war seine Antwort. Dann sah er zu Beryl. "Nun gut, dann verschwindet, bevor jemande merkt, dass ihr nicht in der Schule seid.", kam der erneute Befehl des Lords.

Sie nickte kurz, als Zeichen, dass sie ihn auch verstanden hatte. Dann sagte sie: "Auf Wiedersehen, Mylord" und wandte sich zur Tür um. Sie wartete, dass Cederic sich auch verabschiedete damit sie gehen konnten. Peter, der an der Wand neben der Tür stand, damit er auch nicht verpasste worum es ging, ignorierte sie einfach.

"Ja auf wiedersehen,Mylord.", verabscheidete auch er sich. Dann drehte er sich um und verschwand zusammen mit BEryl und seinem Kind. Peter schenkte er auch keine BEachtung und leif einfach raus.