1. Unterrichtsstunde

Elisha Summer war sehr früh dran, doch sie wollte noch etwas für die Schüler vorbereiten, also war es eigentlich ziemlich gut. Sie betrat das Klassenzimmer für Verwandlungen und ging bis vorne zum Lehrerpult. Dann legte sie ihre Tasche ab und sah sich im Raum um. Ja, dieser Raum war wirklich passend für ihren Unterricht.
Schließlich nahm sie ihren Zauberstab zur Hand und schwang ihn einige Male. Dann erschienen einige kleine Spiegel, die sie zu den Tischen schweben lisß und sie dort mit einem gekonnten Schlenker des Zauberstabs aufstellte. Sie sah sich ihr Werk an und stellte zufrieden fest, dass nun nur noch die Schüler fehlten, um die Unterrichtsstunde zu beginnen. Sie setzte sich an ihr Pult und wartete gespannt auf die Schüler, die sich engemeldet hatten.

Bianka war früh dran. sie mochte Verwandlung nicht gerade, aber es musste sein. Auch Professor Summer, kam sie in letzter Zeit lieber nicht alzu nahe. Sie fand es total doof, dass sie in diesem Fach auch noch in der ersten Reihe, fast vor dem Pult saß. sie betrat die Klasse und wäre am liebsten sofort wieder umgedreht. Die Professorin, war alleine. Doch das konnte sie nun wirklich nicht tun. Sie sezte sich und murmelte einmal "Tag Professor." Dann holte sie ihre Sacehn heraus und lies sich nichts von dem stechen in ihrem Bauch anmerken.

Gut gelaunt betrat Ginny den Klassenraum für Verwandlungen. Sie mochte dieses Fach und zählte auch ihre Hauslehrerin zu ihren Lieblingslehrern. Sie war ziemlich froh, dass es noch Lehrer wie sie gab. Es hatte sich so viel verändert in der letzten Zeit.
"Guten Morgen Professor, hey Bianka", grüßte sie ihre Lehrerin und ihre Mitschülerin als sie den Raum betrat. Sie setzte sich neben Bianka und sah interessiert die kleinen Spiegel an die auf den Tischen standen.

In gedanken versunken betratt ich das Klassenzimmer. Die letzten Vorfälle nargten noch immer an mir. Ich setzte mich hinter zwei anderen Mädchen und holte meine Bücher heraus. Meinen Zauberstab legte ich neben die Bücher auf den Tisch. Dann sah ich erst zu der Person hinter dem Pult. "Guten Tag Frau Professor." Ich hatte nichts gegen sie, auch wenn sie die Hauslehrein von Griffinor war. Solange sie keine Vorurteile hatte, war sie eine Lehrerin wie jede andere.
Doch mich bunruhigten mehr die Mädchen vor mir. sie waren beide aus Gryffindor. Leute aus Gryffindor hatten immer etwas gegen Slytherin.
Ich wante mich ab von ihnen und sah nun interrisert zu dem Spiegel, der auf meinem Tisch stand.

Nach kurzer Zeit schon hatten drei Schülerinnen den Klassenraum betreten. Es waren zei Gryffindors und eine Slytherin. Die junge Frau hatte keine Vorurteile gegen über irgendwelchen Häusern und sie bevorzugte auch nicht ihre eigenen. Sie war ziemlich fair zu allen Schülerinnen und Schülern.
Da alle drei Mädchen sie begrüßt hatten, sagte sie nun: Guten Morgen ihr Lieben. Sie lächelte ein schönes Lächeln und war glücklich, dass sie endlich wieder unterrichten konnte. Als sie Bianka ansah musste wie wieder an den Vorfall im Krankenflügel denken. Sie war immer noch ziemlich enttäuscht, doch sie wollte es nicht zeigen. Also sagte sie: Nun, wie ihr alle sehr steht vor jedem von euch ein kleiner Spiegel. Was meint ihr also, wollen wir heute machen?

Sie lächelte Ginny zu, als sie sich neben sie setzte und versuchte nicht zu zeigen, wie doof es ihr eigentlich ging. Auf die Frage von der Lehrerin hob sie eine Augenbraue. Sie hob den Arm. Sonst hätte sie reingerufen, aber sie sollte sich lieber nichts. Sie wollten naürlich Selbstverwandlung machen, das war nur logisch.

Ich sah wie eines der Mädchen vor mir die Handhob. Ich wusste sie zwar auch, aber bevor ich auch aufzeigen konnte sagte das Mädchen schon die Antwort. Ich verspürte keine Zorn, da ich erleichtert war nicht etwas sagen zu müssen. Ich hörte eh nicht zu. Meine Gedanken landeten bei meiner Mutter. Die Leherin sprach weiter, doch ich hörte es kaum. Wenn ich nur nict in Hogwarts gewesen wäre! Ich hätte meine Schwester retten können. Mir tratten Tränn in die Augen, doch ich wischte sie schnell weg und landete wider im Klassenzimmer.

Elisha schaute ihre Schülerinnen an. Da Bianka gleich als erstes den Arm hob, sagte sie: Ja, bitte Mrs. Holmes. Die Slytherin hinter ihr hatte ebenfalls den Arm gehoben, aber dann hatte Bianka schon geantwortet, dass sie heute Selbstverwandlungen durchführen würde. Die Professorin lächelte und sagte: Sehr gut Mrs. Holmes. Für diese Antwort gibt es fünf Punkt efür Gryffindor. Sie lächelte. Eigentlich vergab sie nicht so schnell Hauspunkte, aber sie wollte die Schülerinnen anspornen etwas beizutragen, also hatte sie beschlossen, dass sie heute mal etwas weniger strengs ein konnte, was die Punktevergabe betraf.
Sie musterte kurz die Slytherin und merkte, dass sie mit ihren Gedanken ganz woanders war, doch dazu sagte sie nichts. Dann versucht doch mal eure Augenfarbe zu verändern. Los gehts.

Ich sah das die anderen schon los legten. Nach einpaar Minuten beobachten sah ich das es wohl ums färben der Augenbraun ging. Ich nahm meinen Zauberstab und sah ihn an. Ich versuchte mich zu erinnern wie das nochmal ging. Ein wenig ratlos sah ich zu den anderen.

Sie konnte sich zu einem Lächeln herablassen, als Professor Summer Gryffindor fünf Punkte zusprach. Dann nahm sie ihren Spiegel und versuchte ihre Augenfarbe zu ändern, so dass sie von einem schönen schokobraun zu einem grün oder wenigstens grau kam und nach einiger Zeit verfärbte sich tatsächlich ihre Aufgenfarbe. Allerdings in ein schmutziges sturmgrau. Aber wenigstens etwas.

Ich versuchte es den anderen nach zu machen. Doch nur die eine Augenbraun veränderte sich kaum merklich und das dunkle braun wich einem karamle farbenen. Ich strich mir meine Haare zur Seite und versuchte es nochmal. Sie wurden immer etwas heller.

Elisha ging durch das Klassenzimmer und beobachete die Schülerinnen wie sie ihre Augenfarbe veränderten. Oder es wenigstens versuchten. Bianka hatte es geschafft ihre Augenfarbe ein wenig zu verändern, auch wenn es mit Sicherheit nicht die Fabre geworden war, die sie hatte haben wollen. Aber immerhin war es schon mal ein Anfang. Als sie bei der Slytherin ankam merkte sie, dass diese dei Aufgabe falsch verstanden hatte. Du machst das zwar sehr gut, aber ihr sollt eure Augenfarbe verändern und nicht die Farbe der Augenbrauen. Sie lächelte freundlich und ging weiter. Es war nichts schlimmes eine Aufgabe falsch zu verstehen..

Als ich hörte das ich die Augenfarbe färben sollte legte ich den Zauberstab wieder auf den Tisch."Nein, danke ich will meine Augen heil lassen", dachte ich entsetzt Dieses risiko ging ich nicht ein. Auch wenn mir dafür Punkte Abgezogen wurde. Ich wollte nicht die woche im Krankenflügel verbringen.
Ich schlug mein Buch auf und suchte im Inhaltsverzeichnis nach dem Zauber. Ich werde es dann an jemanden anderen Ausprobieren.

Als ich es mir durch gelesen hatte konnte ich trotz dem Risiko nicht wiederstehen. Neugierig versuchte ich es. Ich schaffte es tatsächlich meine Blauen Augen Gelb zu färben. Glücklich das ich es geschafft hatte entwich mir ein lautes: "Ha!"

Ginny war sofort begeistert dabei. Sie nahm sich einen Spiegel und konzentrierte sich auf ihre Augen. Sie nahm ihren Zauberstab und wollte ihre Augen schwarz färben. Das gelang ihr nur leider nicht direkt. Sie nahmen eher ein blassrosa an und wollten nicht so recht wie sie.
Als sie es aber nochmal probierte, wurden sie schon dunkler. Einigermaßen zufrieden sah sie sich im Spiegel an.

Elisha ging weiterhin durch das Klassenzimmer und sah den Schülerinnen zu, wie sie versuchten ihre Augen zu färben. Die Slytherin hatte es nun geschafft, deshalb ging Elisha zu ihr und sagte: Sehr gut Miss Murphy. Sie lächelte und sah nun, dass auch Ginny die Augenfarbe verändert hatte. Auch für sie sprach sie ein lob aus. Dann ging sie nach vorne und sagte: Nun, habt ihr es alle versucht eure Augenfarbe etwas zu verändern. Jetzt möchte ich, dass ihr wieder eure alte Augenfarbe erscheinen lasst. Sie lächelte und sah zu, wie die Schülerinnen eifrig versuchten, diese Aufgabe umzusetzen.

Samuel war pünktlich zum Unterricht erschienen, doch in der hintersten Reihe war er nicht wirklich aufgefallen. Er hatte all seine Sachen schön ordentlich auf dem Tisch verteilt und wartete danach gespannt was sie heute als erstes lernen würden. Als die Lehrer ihnen dann den Auftrag gab, sich die Augenfarbe zu ändern, rümpfte Sam erst ein wenig die Nase. Das war ja blöd und total einfach, dachte er sich. Machte sich dann aber trotzdem daran diese Aufgabe zu meistern. Er hatte einige Anläufe gebraucht, wobei jedes Mal die Farbe ein wenig dunkler wurde. Aber schlussendlich hatte er es geschafft und grinste dabei gut gelaunt. Er musste sich doch eingestehen dass sie Aufgabe doch schwieriger war als er am Anfang gedacht hatte. Aber es sah schon cool aus mal eine andere Augenfarbe zu haben. Er konnte sein können jedoch nicht lange bewundern. Denn die Lehrerin gab ihnen den nächsten Befehl sie sollten die Augenfarbe wieder zurück ändern. Tief durchatmend machte sich Sam an die knifflige Aufgabe. Nach einigen versuchen, konnte er dann seine üblichen braunen Augen wieder im Spiegel sehen. Während die andern noch am Probieren waren, schrieb sich Sam einige Stichworte auf sein Pergament. Falls sie diese Aufgabe mal wieder machen müssten, würde er die Tricks schon bereit haben. Und damit die Aufgabe beim nächsten Mal schneller meistern.

Erneut lief die hübsche Lehrerin durch das Klassenzimmer und bemekte, dass sie einen Schüler völlig übersehen hatte. Es war ein Ravenclaw, der sich in die letzte Reihe gesetzt hatte. Elisha überspielt ihre Unsicherheit und schaute sich weiter im Klassenzimmer um. Sie bemerkte, dass schon fast alle ihre normale Augenfarbe zurückerlangt hatten, also machte sie sich schonmal auf den Weg zum Pult, um bald die nächste Aufgabe zu stellen.
Vorne angekommen begann sie in ihrer Tasche zu kramen. Sie gab den SChülern allerdings noch keine neue Anweisung, denn sie wollte, dass alle die Möglichkeit bekamen diese Aufgabe zu meistern.

Als ich hörte das wir den Zauberumkehren sollten, war freute ich mich einwenig. Ich hatte keine Lust weiter grelle gelbe Augen zu haben. Diesmal schaffte ich es nicht so schnell. Auch das Nachschlagen im Buch half nicht viel. Erst nach einpaar Minuten schaffte ich, dass meine Augen wieder blau waren. Ich schaute wieder zum Fenster hinaus und wartete darauf das wir wieder eine Aufgabe bekamen

Nachdem einige Schülerinnen und Schpler die gestellte Aufgabe erledigt hatten, verteilte die junge Lehrerin 3 Punkte an jeden ihrer Schüler. Sie würde nicht immer so großzügig sein, doch für eine gute Leitsung konnten ihre Schützlinge schließlich auch belohnt werden. Es war nämlich wirklich ziemlich schwer, die Augenfarbe zu verändern. Dabei konnte eigentlich nichts schlief gehen, doch einfach war es trotzdem nicht.
Sie lächelte die Schülerinnen und Schüler an, die sich über ihre Hauspunkte freuten.
Dann stellte sie die nächste Aufgabe: Nun ihr Lieben, als nächstes sollt ihr versuchen eure Haare in eure Lieblingsfarbe umzufärben. Es nicht ansprcuhsvoller als die vorherige Aufgabe und ich erwarte nicht, dass ihr es gleich perfekt hinbekommt. Also los. Sie klatschte in die Hände und beobachtete die Schülerinnen und Schüler.

Als die Lehrerin ihnen allen Punkte verteilte, freute sich Samuel riesig darüber. Es war eine Seltenheit das eine Lehrerin einfach so Punkte verteilte, aber es war mal schön das man für gute Leistungen belohnt wurde. Das spornte gleich noch mehr an, um vielleicht noch ein paar Punkte für sein Haus zu bekommen. Freudig machte sich dann Samuel an die nächste Aufgabe. Diesmal mussten sie die Haare ändern. Da er sich sicher war den Trick dabei heraus gefunden zu haben, fing er ohne zögern an zu arbeiten. Und keine zwei Minuten später hatte Samuel knall blaue Haare. Er liebte dieses blau, und musste doch zweimal überlegen ob er sie nicht behalten wollte. Es war wirklich eine coole Farbe und sie stand ihm auch noch ausgezeichnet wie er fand. Gut gelaunt sah er sich im Spiegel an und beschloss dann auch diese Aufgabe noch auf Pergament fest zu halten.

Ginny sah zu Sam herüber. Er hatte es in kürzester Zeit geschafft, seine Haare blau zu färben. Dann sah sie wieder in den Spiegel und versuchte sich nun selbst an der Aufgabe. Eigentlich mocht sie die Farbe rot, aber da ihre Haare sowieso schon rot waren, wollte sie sie nicht noch röter färben. Also entschied sie sich für ein helles grün. Doch das klappte nicht so, wie es aussehen sollte. Statt einem hellen, freundlichen grün, wurden ihre Haare moosgrün.

Bianka wollte eigentlich nichts an ihren Haaren verändern. Daas hielt sie für nicht richtig. Aber sie versuchte es trotzdem. Sie verfärbte ihre Haare am Ansatz in genau die Farbe die sie haben wollte, doch die schöne Meeresblaue Farbe wollte an ihrem blonden Haar nicht länger als ein paar Zentimeter herunter wachsen.

"Ob es nicht schon genug sei die Augen zu färben?", dachte ich etwas wütend als die Lehrerin die Aufgabe gab das wir die Haare färbten. Ich dachte kurz nach welche Farbe ich wählen sollte und sah zu den anderen rüber. Die zwei Mädchen aus Gryffindor hatten ihre Aufgabe schon erledigt. Die eine hatte grüne Haare, die andere Meeresblau.
Ich schüttelte kurz den Kopf. Welche soll ich wählen? Ich wollte keine der gewählten schon verwenden, so entschied ich mich einfach für leuchtend rot. Ich schaffte es meine Haare rot zu färben, doch leider waren sie eher wrinrot als hell rot.

Elisha ging lächelnd durch das Klassenzimmer. Ihre Schützlinge machten ihre Aufgaben wirlich unglaublich gut. Es war ungeheuer schwer Haare oder Augen in der Frabe zu verändern, vor allem, wenn man noch keine voll ausgebildete Hexe oder ein voll ausgebildeter Zauberer war.
Nach einer Weile klatschte die in die Hände und und sagte: Sehr schön. Die Zeit ist nun um, also färbt bitte eure Haare wieder zurück.
Sie lächelte und wartete bis alle Schülerinnen und Schüler diese Aufgabe erledigt hatten. Dann begann sie erneut zu sprechen: Als Hausaufgabe schreibt ihre bitte eine kurze Zusammenfassung über ddas Gelernte dieser Stunde und erwähnt bitte dabei, was ihr am schwierigsten empfunden habt. Also ihr dürft jetzt gehen. Die junge Lehrerin lächelte zufrieden und packte dann ihre Sachen zusammen.