Bei der Absperrung zur heulenden Hütte

Katerina war ausnahmsweise nicht im Auftrag des dunklen Lords unterwegs und desshalb hatte sie auch nicht die Todesserkleidung an, sondern etwas ganz normales. Die Blondine stand bei der Absperrung und sah zur heulenden Hütte. Irgendwie wollte sie dort hingehen, doch etwas hielt sie davon ab. Deshalb starrte sie einfach darauf.
//bin essen

Marcus war gerne an der Heulenden Hütte. Meistens war man dort allein. Er achtete nicht mal mehr darauf ob jemand dort stand, da dies sowieso nicht der Fall war. Er trug, die Todesser Kleidung, die aber hoffentlich keiner erkannte. Er sah zu der Hütte hoch und war in Gedanken bei seiner Schwester,Mit ihr musste era uch noch reden.

Ein Tag wie jeder andere nur langweiliger. Das war typisch Hogwarts. Seufzend hatte sich Demi auf den Weg zur Heulenden Hütte gemacht und konnte noch immer nicht verstehen, wieso ihre Schwester mal wieder nur daran dachte, für ihre dummen UTZ zu lernen. Da gab es doch so viel bessere Dinge, die man hätte unternehmen können. Aber was solls. Dann eben allein. Dachte sich die Slytherin und hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass sich noch jemand zu diesem 'schaurigen' Haus begeben würde. Umso verblüffter sah sie drein, als dort doch jemand stand. Zwei Personen sogar. Während eine Frau in normaler Alltagskleidung dort herum stand und die Hütte anstarrte, war der Mann wiederum in irgendetwas schwarzes Gekleidet, dass die Braunhaarige nicht ganz deuten konnte, aber für doch etwas eigenartig hielt.
Schultern zuckend vergrub sie die Hände in den hinteren Hosentaschen ihrer Jeans und trat näher heran. Unauffällig blieb sie mit etwas Abstand zu den Beiden stehen und sah sie abwechselnd mit skeptischem Blick an. Was sie wohl ausgerechnet hier zu suchen hatten? Klar, eigentlich hätte die junge Quimby auch nicht hier sein dürfen. Aber wann hielt sie sich schon an Regeln? Der Drang sie zu brechen hatte schon immer existiert. Das war bekannt und selbst den Professoren wurde es teilweise schon zu dumm, sie zu Strafarbeiten deshalb zu verdonnern. Immerhin würde sie es dennoch wieder tun. Es war angenehm war, deshalb trug die Slytherin auch lediglich ein schwarzes T-Shirt zu ihrer Jeans. Wenigstens konnte man so nicht all zu schnell erkennen, dass sie eine Hogwartsschülerin war.

Katerina sah den Mann wie die Schülerin, doch sie hatte keine Lust zu sprechen, denn sie war noch mit sich selbst beschäftigt und ihrem letzten Auftrag, denn da hatte sie jemand ermorden müssen und das war nicht so ganz ihre Art, desshalb wollte sie noch etwas alleine sein. Die Blondine ignorierte die beiden einfach und ging dann ein paar Meter zurück und setzte sich auf einen Stein. Gedankenverloren sah sie zur heulenden Hütte und versank in ihren Gedanken. Es war ein Mann gewesen, der sie ermorden musste, ein junger Mann, der gut aussah... Das war noch das Schlimmste gewesen, da sie doch niemanden umbringen wollte, der schön aussah...

Ich sah wie ein Mädchen zu mir stieß. Ich warf ihm einen wütnden Blick zu. Sie sollte verschwinden. Ich wollte alleine sein. Alleine bei meiner Hütte. Dann sah ich noch eine frau auch ihr schenkte ich einen Vernichterblick und drehte mich schwungvoll wieder zu der Hütte um.

Uh toll. Eine fast schon gekränkt wirkende Frau und ein Mann der ihr einen wütenden Blick zuwarf. Dabei hatte sie noch gar nichts getan. Doch allein dieser Anblick brachte die Slytherin dazu etwas schief zu grinsen. Ein Lachen konnte sie gerade noch so unterdrücken. Sollte das ganze vielleicht irgendwie abschreckend wirken? Demi seufzte lautlos und ließ sich genau da wo sie gerade stand im Schneidersitz auf den Boden fallen.
Während sie ein paar einzelne Grashalme ausrupfte und noch immer leicht grinsend durch die Gegend sah, dachte sie daran, dass sie wahrscheinlich sowieso keinen besseren Zeitvertreib gefunden hätte, als hier herum zu sitzen. Eine leichte Briese wehte ihr einige Haarsträhnen ins Gesicht, welche sie kurzer Hand hinter ihr Ohr strich und dann wieder damit begann, ein menschlicher Rasenmäher zu sein.

Katerina ignorierte den Blick des Mannes und sah einfach nur zur Hütte. Momentan hatte sie sowieso nichts besseres zu tun. Als sie dann aber nocheinmal den Mann ansah, erkannte sie sein Kleidung. Ein Todesser... dachte sie und lächelte dabei leicht. Dann stand die Blondine auf und ging auf ihn zu und blieb dicht hinter ihm stehen. "Im Auftrag vom dunklen Lord unterwegs?", flüsterte sie ihm ins Ohr.

Dieses Kind hatte viel zu viele Nerven. Warum setzte sie sich einfach ins Grass. Obwohl es ihn nichts anging störte es ihn doch ein wenig. Doch als dann auch noch eine Stimme hinter ihm etwas über den Lord sagte drehte er sich, den Zauberstab in der Hand um. "Wer sind sie?", fragte er die Frau und warf dem Mädchen einen Seitenblick zu.

Irgendwann beschloss die Frau aufzustehen und sich zu dem Mann zu gesellen. Mit schief gelegtem Kopf beobachtete die Slytherin das Geschehen aufmerksam, wie es ihre Art verlangte. Irgendetwas flüsterte sie ihm zu und als sich der Mann mit erhobenem Zauberstab zu ihr umdrehte und fragte wer sie war, konnte Demi daraus zwei Dinge schließen. Erstens einmal schienen sie sich nicht zu kennen und zweitens schien es nichts all zu erfreuliches gewesen zu sein, dass sie ihm gesagt hatte. Interessant, interessant. Dachte sich die Braunhaarige und bohrte ihren Ellbogen in ihren Oberschenkel, um das Kinn in die Handfläche stützen zu können. Vielleicht konnte dieser Tag ja doch noch spannend werden. Immerhin war er jetzt nicht mehr gar so langweilig wie zuvor. Tammy verpasste was. Sie hatte ja gar keine Ahnung, was ihr hier entging. Das war sogar besser als Kino ... fast. Tja. Auch Reinblüter konnten wissen, was Muggel so den ganzen Tag trieben. Vor allem wenn man in einem Ort aufwuchs, indem es keine weiteren Zauberer gab.

Aleera lachte. "Wenn Sie mir etwas tun, werden Sie grosse Probleme haben mein Lieber!", sagte sie und sah ihn an. Die Blondine wusste, dass er ihr nichts tun würde, ansonsten könnte sie sich schon wehren. "Mein Name ist unwichtig, aber ich weis, dass Sie Marcus heissen... aus einem Treffen..." Sie grinste noch immer, aber etwas frecher als zuvor und fuhr dann fort:"Ich habe nur freundlich etwas gefragt und Sie reagieren so? Das geht also nicht!" Sie legte ihren kopf etwas schief und lies ihr Haar vom Wind blasen.

Ich vergaß das Mädchen für einen Augenblick. Die frau wusste meinen NAmen aus einem Treffen? Moment. Treffen, das war auf jeden Fall todessertreffen gewesen. Das hies, sie war eine von uns. ICh sah sie gnauer an. sie war eigentlich auffallend hübsch. Hübsch, blond, vorlaut, frech. "Dann musst du Katerina sein.", sagte er steif und packte den Zauberstab griffbereit weg. "Das war eine vernünftige Reaktion."

Noch immer hatte sie mühe, sich das Lachen zu verkneifen. Lieber bemühte sie sich, unauffällig zu beobachten. Nur gut, dass hier absolut gar nichts los war. So konnte die Reinblüterin wenigstens größtenteils verstehen, was da geredet wurde. Etwas von einem Treffen .... Sie hob leicht die Augenbrauen und fuhr sich durch die braunen Locken. Demi schaffte es die Namen Marcus und Katerina zu verstehen. Anscheinend kannten sie sich doch. Von diesem eigenartigen Treffen? Zu gern hätte die Slytherin gewusst, was das für ein Treffen war. Aber womöglich würde sie das heraus finden, wenn sie sich weiter unauffällig verhielt. Ob sie schlechte Karten hätte, wenn den Beiden wieder einfallen würde, dass sie ja auch noch da war, wusste Demetra nicht. Aber es war ihr auch egal. Rebellisch sein konnte sie gut und sie tat es auch gerne. Warum sollte sie es nicht mal wieder mit jemandem aufnehmen, der nicht die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei besuchte? Wäre doch mal eine ganz nette und willkommene Abwechslung.

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bin eben duschen

Katerina schüttelte den Kopf. "Nein war es nicht!", sagte sie dann. Die Blondine lächelte. "Immer noch so misstrauisch Marcus?", fragte sie. Die Todesserin war auf alles gefasst, sie würde alles abwehren können und sich auch zu verteidigen wissen, obwohl sie gut aussehende Männer selten angriff.

Er hatte die Anwesenheit des Mädchens total vergessen. "Wenn irgend ein X.beliebiger Mensch wissen sollte, dass ich dem Lod angehöre, dann ist das eine Reaktion die durch aus verständlich ist. Ich konnte doch nicht wissen, dass du es bist.", sagte er und trat einen Schritt von ihr weg.

Die Sache wurde immer interessanter. Als der Mann den sie für diesen Marcus hielt etwas von einem Lord erwähnte, konnte sich Demi bereits denken, dass es sich nur um Voldemort handeln konnte. Abermals hob sie die Augenbrauen und riss einige Grashalme aus. Hier so herum zu schreien. Mit solchen Themen. Also ehrlich mal. Dachte sie sich und schüttelte leicht den Kopf. Sicher würde das ganz böse enden, wenn die Beiden erfuhren, an welche Informationen die Slytherin da gerade gekommen war und wahrscheinlich noch kommen würde. Aber daran ließ sich jetzt ja wohl nichts mehr ändern. Arme, arme Tammy. War zu sehr mit büffeln beschäftigt, um mal wieder mit ihrer kleinen Schwester ein Abenteuer zu erleben. Auch wenn es nur ein ödes wie dieses hier war. Ein pseudo Abenteuer, konnte man schon fast sagen. Kleine Geheimnisse, die ihren Weg zu der Reinblüterin fanden. Das war nichts Neues. So etwas war schon öfter mal vorgekommen.

"Ach, dann öffne das nächste Mal deine Augen und dann wirst du sehen wer du vor dir hast!", meinte sie giftig. Katerina drehte sich um und sah zu dem Mädchen. "Geh zurück nach Hogwarts... Oder ich werde dich unsanft dort hin zurück bringen!", meinte sie und wandte sich dann von beiden ab und sah in die Leere.

"Mach ich keine Angst.", sagte er und sah sie kalt an. Als sie das Mädchen ansprach sah er auf. "Nein, komm her.", sagte er zu ihr und murmelte zu Katerina. "Wir müssen wissen, was sie weiß.", dann sah er ob die kleine tun würd e was er gesagt hatte. Wenn nicht würde er es tun.

Merkwürdig. Die Eine versuchte sie weg zu scheuchen und der Andere rief sie zu sich. Die Slytherin verdrehte die Augen, seufzte unüberhörbar und erhob sich. Dann schlenderte sie auf die Beiden zu. Noch immer hatte sie diese Vermutung, dass es sich bei diesem mysteriösem Treffen von dem sie gesprochen hatten um etwas handelte, dass mit Lord Voldemort zu tun hatte. Wenn dem so war, dann waren die Zwei eindeutig Todesser. Mit einem leichten und unbeschwerten Lächeln auf den Lippen blieb sie direkt bei ihnen stehen und sah zuerst die Frau an, um sich dann dem Mann zuzuwenden, der sie schließlich zu sich gerufen hatte. Demetria legte den Kopf leicht schief und ließ ihre Hände abermals in den hinteren Hosentaschen ihrer Jeans verschwinden. "Was gibts denn?" Fragte sie und ließ sich rein gar nichts anmerken. Oh ja. Das Unschuldslamm spielen konnte sie schon immer recht gut.

Katerina verdrehte die Augen und legte für kurze Zeit ihren Kopf in den Nacken und sah dann das Mädchen an. "Was hast du alles gehört?", fragte sie dann direkt. Die Blondine war noch nie gut darin, um etwas herum zu sprechen...

Sie tat ihm ein wenig zu unschuldig. Er trat vor. "Ja, was hast du gehört und lüg uns nicht an.", sagte er unfreunnlich. Das würden sie sowieso merken. Er war wirklich schlecher Laune, aber dafür konnte eigentlich keiner was dafür außer Beryl, aber das war jetzt egal.

"Was ich gehört hab?" Fragte sie noch einmal und hob die Augenbrauen. "Hmm, lasst mal sehen." Demi setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf und überlegte ernsthaft, wie sich am besten antworten ließe. Auch wenn ihre Schlagfertigkeit dafür sorge, dass sie eigentlich nicht überlegen musste. "Wind, nervende Schüler, ätzende Lehrer ... das gleiche wie jeden Tag. Wieso?" Wieder legte die Slytherin den Kopf schief. Gelogen war es ja noch nicht einmal. Immerhin hatte weder Marcus noch Katerina gefragt, was sie von ihrem Gespräch gehört hatte. Innerlich grinste die Reinblüterin. Nach außen spielte sie die Schneekönigin und zog ihre unterkühlte Nummer ab.

Katerina schüttelte nur den Kopf. "Lügen!", meinte sie dann und lachte leise. Aber verstummte daraufhin auch gleich wieder. Denn sie sah, dass Marcus neben ihr stand. "Auch schon da", bemerkte sie beiläufig. Doch als sie ansah, merkte sie, dass er schlechte Laune hatte und legte ihm deshalb eine Hand auf die Schulter.
//geh GNTM gucken